Samsung Galaxy Z Flip und Z Fold – mittlerweile Dual-eSIM verfügbar – Die Samsung Galaxy Z Serie ist die Modellreihe der faltbaren Smartphones von Samsung und besteht mittlerweile aus dem großen Z Fold und dem kleinere Z Flip. Die Smartphones waren ursprünglich als Technologieträger konzipiert und wann man das mittlerweile auch nicht mehr ganz so merkt, ist dies im Bereich der eSIM konsequent umgesetzt worden.Die Smartphones hatte von Anfang an eSIM an Bord und waren damit einer der wenigen Modellreihen von Samsung, die konsequent mit eSIM ausgestattet ist. Aktuell kann man sich darauf verlassen, dass jedes Modell der Z Fold und Z Flip Reihe mit eSIM ausgestattet ist – auch die frühen Generationen. Das ist bei Samsung nicht ganz selbstverständlich, bei den Galaxy S-Modellen haben beispielsweise die Galaxy S21 FE weiterhin keine eSIM.
Samsung hat allerdings bei der dritten Generation versäumt, eine echte Neuerung umzusetzen, denn die iPhone 13 Modelle setzen mittlerweile auf Dual eSIM. Man kann also auch zwei eSIM Tarife auf die neuen Modelle laden und benötigt daher auf für Dual Sim Betrieb keine normale Simkarte mehr. Diese Funktion gibt es bei den faltbaren Modellen von Samsung noch nicht und hier hinkt Samsung also Apple etwas hinterher. Allerdings gibt es neben Apple auch keine anderen Hersteller, der diese Technik bereits umsetzt.
Ausblick: eSIM auch bei Galaxy Z Fold4 und Z Flip4?
Für den Herbst wird die nächste Generation der faltbaren Samsung Modelle erwartet und man kann wohl davon ausgehen, dass auch Galaxy Z Fold4 und Z Flip4 wieder mit eSIM ausgestattet sein werden. Technisch ist das mittlerweile alles andere als anspruchsvoll und es wäre dahe eher verwunderlich, wenn Samsung nach 3 Generationen auf diese Technik verzichtet.
Allerdings bleibt offen, ob es in diesem Jahr für Dual eSIM reichen wird oder ob Samsung weiter nur auf eine eSIM setzt und man daher für den Dual Betrieb weiterhin immer mindestens eine Plastik Sim braucht. Wenn man mit Apple gleichziehen will, sollte es mindestens auch Dual eSIM sein, bleibt abzuwarten, wie sich das Unternehmen entscheidet.