fraenk: eSIM Bestellung nun auch mit Rufnummernmitnahme – Die Nutzung der eSIM ist meistens noch vergleichsweise umständlich, denn man kann bei nur wenigen Anbietern die eSIM direkt bestellen. Stattdessen wird meistens erst eine Plastik Sim bestellt und diese dann in eine eSIM getauscht. fraenk ist einer der wenigen Discounter (im D1 Netz der Telekom) der bereits die eSIM im Bestellprozess integriert hat und ab sofort können Samsung Kunden nun auch die Rufnummer direkt mitnehmen. Man kann also die fraenk eSIM bestellen und die alte Rufnummer direkt mitbringen, der Umweg über eine Plastik-Sim ist nicht mehr notwendig.
Das Unternehmen schreibt selbst zu dieser Neuerung:
… ab sofort ist beim Wechsel zum app-basierten Mobilfunktarif fraenk eine Rufnummernmitnahme via eSIM möglich. Gestartet wird das neue Feature zunächst für Smartphones vom Hersteller Samsung. Kunden, die ihre Rufnummer zu fraenk mitnehmen möchten, bekommen während des Bestellprozesses (neben der Triple-SIM) die eSIM angeboten. Für Kunden mit einem iPhone wird die Rufnummernmitnahme via eSIM in den kommenden Wochen eingeführt.
Bei fraenk gibt es für nur 10 Euro im Monat 5 GB Datenvolumen im besten D-Netz mit LTE 25 (max. 25 Mbit/s) sowie eine Telefonie- und SMS-Flat in alle deutschen Netze. Und Weiterempfehlen lohnt sich: Für jede Weiterempfehlung erhalten beide Personen (sowohl der Geworbene als auch der Werber) dauerhaft 1 GB Datenvolumen mehr. …
Fraenk bietet derzeit eine Allnet Flatrate im Telekom Netz mit 5 GB Datenvolumen pro Monat. MultiSIM ist aber leider trotz eSIM nicht möglich. Man muss sich also auch bei fraenk entscheiden, ob man die Plastik Sim oder die eSIM nutzen möchte. Beide Sim zusammen lassen sich nicht parallel einsetzen.
Aktuell stagniert die Zahl der eSIM Tarife auf dem deutschen Markt leider etwas. Es gibt kaum neuen Anbieter, die eSIM bringen und auch die Features der neuen Technik werden von vielen Mobilfunk-Discountern nur unzureichend genutzt. Aktuell findet man für allen bei den D1 Flat und Karten eSIM Angebote. In den Netzen von Vodafone und O2 sieht es eher weniger gut aus – vor allem im Prepaid Bereich.